Das phänomenale Wunder der Schöpfungsintelligenz

von Ortlieb Schrade

Unter Schöpfungsintelligenz verstehe ich, wie das Leben seine Wege sucht, um immer weiter aufzublühen, zu wachsen und zu gedeihen und wie obendrein dabei alles mit allem bestmöglich untereinander verbunden ist.

„Alles klar!“, sagt unser Kopf und das war es damit meistens schon, denn: „Gar nichts ist klar!“, sagt stattdessen unser Körper. „Du verhältst dich überhaupt nicht entsprechend, jedenfalls überwiegend nicht.“

Wie also konnte es dazu kommen, dass wir sogenannten „zivilisierten“ Menschen uns und somit auch unserem Körper, nur so wenig an Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten „mit dem Leben“
zutrauen?

Mich freut, dass doch auch wir „zivilisierte“ Menschen hier und dort wieder anfangen, tiefer zu erforschen, wie sich das Leben in der Tier- und Pflanzenwelt selbst organisiert – und was alles passiert, wenn wir es auch tatsächlich wieder der Selbstorganisation überlassen!

Mich hat das am Beispiel des Yellowstone-Nationalparks besonders beeindruckt. Einst, um diesen „besucherfreundlich“ zu gestalten, wurden dort sämtliche Wölfe abgeschossen. Als Kettenreaktion entstand ein gewaltiges ökologisches Ungleichgewicht. Erschreckende Bodenerosionen waren die Folge, da die Population des Wapiti Hirsches gewaltig überhand genommen hatte. Die Wapiti und in Folge auch die Bisons, haben enorme Flächen kahl gefressen, sodass das Pflanzenreich keine Chance mehr hatte, ausreichend nachzuwachsen. Nachdem daraufhin zunächst gerade einmal 41 aus Kanada importierte Wölfe im Yellowstone-Nationalpark eingesetzt wurden, geschah Erstaunliches! Seitdem kehrt das ökologische Gleichgewicht in komplexen Wechselbeziehungen wieder zurück! Das reicht bis zu sich wieder regenerierendem Pflanzenwachstum, damit auch zur Erholung der erodierten Flussufer, unter anderem, weil auch der Biber wieder zurückkehrte. Das Leben weiß offensichtlich, was zu tun ist – wenn man es lässt – und es hat viele Helfer!

Peter Wohlleben schreibt in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“, (Im Reich der Dunkelheit, S. 80): „In einer Handvoll Walderde stecken mehr Lebewesen als es Menschen auf der Erde gibt. Ein Teelöffel voll enthält allein über einen Kilometer Pilzfäden.“ Und Pilze, so schreibt Wohlleben auf Seite 52: „… sind (demnach) so etwas wie das Internet des Waldes.“

Künstliche Intelligenz kann unsere Schöpfungsintelligenz nicht ersetzen.

Einen Diskurs, in wieweit Künstliche Intelligenz (KI) unsere Lebensqualität „bereichern“ kann und in wieweit sie diese „verarmen“ wird, kann ich und will ich hier auch gar nicht erst anfangen. Ich will auf etwas anderes hinaus. Mich beschäftigt, „wie das mit dem Aufstieg praktisch gehen soll“. Mitten im Zeitenwandel wird ja viel vom Aufstieg der Erde, der Erhöhung der Frequenzen, der Erhöhung der Schwingung unserer DNA, kurz von „unserem Aufstieg“ gesprochen.

Noch erlebe ich viele Versuche, über unseren Verstand zu versuchen, etwas zu erfassen, was in „diesen Dimensionen“ mit dem Verstand einfach nicht mehr zu erfassen ist. Der arbeitet dafür zu „niedrigfrequent“ …

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