Der heutige Neumond im Zeichen Jungfrau läutet eine bedeutsame Zeit ein, da sind sich astrologische und mediale Quellen sicher.
Steht Neumond ohnedies immer für einen Neubeginn, für eine günstige Zeit, Altes und Überkommenes loszulassen, wirkt er diesmal in die bevorstehenden Kräfte von Mabon, der herbstlichen Tag- und Nachtgleiche hinein. Das Äquinoktium am 23. September läutet die zweite Jahreshälfte ein, nun werden die Tage wieder kürzer und wir treten langsam in die dunkle Zeit ein, die ebenfalls einen Abschied (vom Sommer, vom Licht …) kennzeichnet und damit einen Neuanfang markiert.
Jahreskreisfest Mabon
Unsere keltischen Vorfahren haben mit Mabon (spricht sich, wie es sich liest) ihre Dankbarkeit bekundet, sich für reiche Ernte bedankt und den Sommer verabschiedet. Jetzt gehen wir vom Außen, von der extrovertierten Sommerzeit wieder nach innen, ganz nach dem Vorbild von Mutter Natur. Sieh die Pflanzen, die ihre Früchte nun verschenken, und ihre Kraft langsam zurückziehen bis in die tiefsten Wurzeln. Um zu ruhen, neue Kraft zu sammeln, damit sie im Frühling wieder voller Energie austreiben können.
Auch wir dürfen jetzt zurückschauen auf die erste Hälfte dieses (durchaus aufregenden) Jahres, dankbar sein für all das Gute, das uns widerfahren ist, aber auch für die Erkenntnisse, was wir nun nicht mehr in die zweite Jahreshälfte (und darüber hinaus) mitnehmen wollen/müssen. Frei nach dem Vorbild der Natur dürfen auch wir nun alles loslassen, was uns nicht mehr dienlich ist.
Loslassen feiern
Die kommenden Tage eignen sich also hervorragend zum Sichten und Schlichten, zum Ordnung schaffen, damit wir einen guten Überblick behalten, was uns noch dienlich ist und was wir getrost hinter uns lassen können.
Besonders fein ist es, im Kreise Gleichgesinnter mit schönen Ritualen das Bewusstsein dafür zu schärfen!
Hier findest du Tipps, um Mabon in der Gruppe zu feiern:
MABON: Erdung & Balance
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Frauenkreis: MABON
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