Ich möchte im August etwas ganz Besonderes mit dir teilen. Nämlich einen kleinen Einblick in meinen HerzRaum für Mamas, Papas und Menschen, die Kindern nahe stehen.
Jedes Monat wählen wir gemeinsam ein für uns alle passendes Thema aus, mit dem wir uns dann vier Wochen, jeweils zweimal pro Woche in einem Telegramkanal dazu hören, lesen und austauschen. In den nächsten vier Wochen haben wir uns für das Thema Schuldgefühle und Selbstvergebung entschieden.
Dazu habe ich mich die letzten Tage hingesetzt und ein paar Zeilen getextet. Diese möchte ich mit dir teilen und dich zum Nachdenken anregen.
Schuldgefühle drücken auf mein Herz sind schwer,
weiß oft nicht, warum ich fühle mich dadurch so leer.
Vielleicht wollen sie mir was zeigen, mir was sagen,
ich könnte sie ja einfach mal danach fragen.
Hey Schuldgefühl, warum bist du da?
Erzähl mir doch, was da genau für dich war.
Du willst mir sagen, ich darf mich lieben,
brauch mich nicht immer so verbiegen.
Willst mir helfen, dass ich noch mehr zu mir steh
und es tut dir oft so weh,
wenn ich meine Grenzen stark verschiebe
und meine, dass andere mich dadurch mehr lieben.
Nein, sagst du, es ist okay, klar zu sagen,
was ich brauche und die Schuldgefühle ziehen lassen
hoch in den Himmel und transformieren lassen.
In wen oder was soll sich dein Schuldgefühl verwandeln?
Ja, da lässt es gerne mit sich verhandeln.
Vielleicht in Liebe, Mut und Selbstvertrauen
da draus kannst du dann was Neus bauen.
Schuldgefühl ich danke dir,
warst ein wertvolles und lehrreiches Gefühl.
Nun lass ich dich dankend ziehen
so brauchst du gar nicht heimlich vor mir fliehen.
Nun fühl ich mich leichter und freier im Herz
und langsam heilt auch der alte Schmerz.
Ich vergebe mir langsam schritt für schritt und
nehme den Glauben an die Unperfektheit mit.
Kennst du die Schwierigkeit alte Gefühle gehen zu lassen? Ich ermutige dich dazu und freue mich, wenn vielleicht auch du mal in meinem HERZ Raum vorbeischauen magst.
Von Herzen, BETTINA STEPHANIE